23. Juni 2013 (Sonntag) zwischen 11.00 und 20.00 Uhr

"Offene Wallauer Höfe und Kunst 2013"


Zum 4.Mal seit 2007 (alle zwei Jahre) sind wir als einzige Galerie auf dem Rezepturhof , im Herzen von Hofheim - Wallau, im Rahmen der Veranstaltung "Offene Wallauer Höfe und Kunst" mit
einer Gruppe von KünstlerInnen vertreten:


Diesmal mit
Barbara Andres-Schucht (Malerei), Doris Brunner (Zeichnungen), Marisa Engels (Malerei), Katrin Gordan (Bildhauerei), Jürgen Hanisch (Malerei), Levan Mosiashvili (Malerei), Kornelia Krimmler (Malerei), Almut Martiny (Malerei), Gertrud Rist (Kaligrafie), Lia Thoma (Malerei), Utz Schoris (Malerei) Silke Wolter, (Monotypien) und die Galerie Je Rang Art (u.a. mit Kaligrafien und Origami).


Einige Fotos aus der Vor - Besichtigung des Ausstellungsgelände 2013.
Der Dank geht hier an alle Bildgeber!

Hier schon die ersten Fotos von den teilnehmenden Künstlerkolleginnen Silke Wolter als auch Kathrin Gordan vom Höfefest bei strahlenden Sonnenschein:

Hofheimer Zeitung vom 25.6./Foto: mwo

Höfefest zieht Tausende an

25.06.2013 - WALLAU Hofheimer Zeitung

Weniger Künstler, mehr Kunsthandwerker

wallau (mwo) – Die fünfte Auflage des Höfefestes hat am Sonntag wieder Tausende von Besuchern gezogen. Bei dem unbeständigen Wetter haben es sich allerdings einige Künstler überlegt, noch in allerletzter Minute abzusagen, weshalb ein paar Höfe ohne Künstler ihre Tore geöffnet hatten. Auch der Besucherstrom floss am Sonntagvormittag nach Eröffnung des Höfefestes unter dem Motto „Offene Höfe und Kunst“ mit

über 140 Künstlern und Kunsthandwerkern, Musikgruppen, Essen und Trinken und historischen Ausstellungen zunächst nur zögerlich. Ab dem Mittag „brummte“ es aber im alten Ortskern. Deshalb geht der Kulturkreis Wallauer Fachwerk, der das Höfefest auch dieses Mal zusammen mit dem Alt-Ortsvorsteher Lothar Manker als Koordinator erfolgreich auf die Beine gestellt hat, völlig zu Recht wieder von der Zahl von rund

5 000 Besuchern von nah und fern aus. Und die konnten am Sonntag nicht nur Kunst und Kultur live erleben im alten Dorfkern, der sich einmal mehr zu einer riesigen Freiluftgalerie gewandelt hatte. Hier und da gab es auch Mitmachaktionen für Groß und Klein oder Besuchern wurde ein Blick über die Schultern der Künstler bei der Arbeit erlaubt. Einer dieser Magnete war die alte Schmiede und der Hof von Brigitte Pinkel in der Bleichstraße 2, wo den ganzen Tag über Erwachsene wie Kinder fasziniert den Schmiedekünsten von Helmut Bolz (73) zugeschaut haben. Mit Beginn des Rentenalters im Jahr 2002 hat der Wickerer als gelernter Kunstschmied angefangen, seinem Hobby – der alten Schmiedetechnik des Damaszenerstahls – nachzugehen. Was mit Brieföffnern und Messern begann, die Bolz auch beim Höfefest wieder für die Besucher schmiedete, gipfelt mittlerweile in solchen Installationen wie der großen Sägeblatt-Skulptur, die im Hof zu sehen war. Mit Hilfe eines meterlangen und dank tatkräftiger Besucherhilfe immer weiter wachsenden „Strickwurms“ zog dagegen das Hofheimer Künstler-Gespann Heidi Werkmann und Heike Wölfel Kinder wie Erwachsene in den Hof der Familie Heinz in die Rathausstraße 32. „Man kommt hier mit vielen Leuten ins Gespräch“, freute sich auch Steffen Schindler, der im gleichen Hof mit seinen Schnitzereien zu Gange war, denen auch ein Regenguss nichts ausgemacht hätte.

Künstler aus dem In- und Ausland


Nachdem beim letzten Höfefest vor zwei Jahren viele Aquarelle und Fotos einem starken Gewitterregen zum Opfer gefallen waren, haben sich dieses Mal generell wesentlich weniger Künstler angemeldet, bedauert Höfefest-Koordinator Lothar Manker. „Freiluft ist halt immer ein Risiko“, versteht er aber die Bedenken einiger Kunstschaffenden.


Das hat die Galerie Schiffler aus Bad Soden allerdings nicht davon abgehalten, bereits zum vierten Mal den Recepturhof in einen internationalen Künstlermarkt zu verwandeln. Mit dabei war unter anderem die Brasilianerin Lia Thoma, die sich malerisch gerne mit der Frankfurter Silhouette auseinandersetzt, genauso wie der gebürtige Georgier Levan Mosiashvili, dessen Motive von der kaukasischen Natur und Kultur bestimmt ist. Auch dieser eigens für das Höfefest aus seiner zweiten Heimat im französischen Toulouse angereiste Künstler freute sich über den direkten Kontakt mit den Besuchern, die sich nicht scheuten, Fragen zu seinen Bildern zu stellen.

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Die nachfolgenden Fotos stellte uns Tina Sabais, eine Freudind von Marisa Engels aus Bad Soden, ebenfalls Teilnehmerin der Künstlergruppe auf dem Rezepturhof, zur Verfügung.

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